Historie der Freiwilligen Feuerwehr Hellwege
Diese
Geschichtsaufarbeitung
stammt
zu
weiten
Teilen
aus
historischen
Aufzeichungen
in
Dienstbüchern.
Diese
wurden
von
Erhard
Thies
zusammengetragen
und
teilweise
von
Marta
Robin,
Grete
Zuch
und
Heinz
Robin
aus
dem
Sütterlin
übersetzt.
Eingefügte
Fotos
stammen
teilweise
aus
eigenen
Beständen.
Einige
Fotos
stammen
aus
dritter
Quelle und sind dann entsprechend gekennzeichnet. Das Copyright für diese Fotos verbleibt grundsätzlich bei den Rechteinhabern.
Gründungsjahre und Anfänge
1924
Die
Gründungsversammlung
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Hellwege
wurde
am
Abend
des
5.
Dezember
1924
ab
20
Uhr
mit
37
Kameraden
beim
Gastwirt
Prüser
abgehalten.
Die
Versammelten
gaben
sich
und
ihrer
Wehr
eine
Satzung
und
wählten
sowohl
einen
Ortsbrandmeister,
wie
auch
einen
stellvertretenden
Ortsbrandmeister.
Zum
ersten
Ortsbrandmeister wurde Joh. Hoops gewählt, sein Stellvertreter wurde Hermann Lohmann aus Hausnummer 9a. Für beide Kandidaten gab es Gegenkandidaten.
1925
Am
Sonntag,
dem
21.
Februar
1925
trat
die
Wehr
nachmittags
um
drei
Uhr
am
Spritzenhaus
zusammen,
um
die
vorhandenen
Löschgeräte
in
die
Wehr
zu
übernehmen.
Es
standen
eine
kleine
und
eine
grosse
Spritze
zur
Verfügung.
Noch
im
gleichen
Jahr
wurde
an
zwei
Eichen
neben
dem
Spritzenhaus
eine
Vorrichtung
angebracht,
die
das
Trocknen der Schläuche nach Gebrauch ermöglichte.
1926
Der
erste
Einsatz
der
Feuerwehr
Hellwege
war
in
Ahausen.
Die
Nachricht
vom
Feuer
im
Nachbardorf
erreichte
Hellwege
erst
eine
Stunde
nach
dessen
Ausbruch.
Mit
Spritze,
Schlauchwagen und zwei Wasserwagen, setzte man sich nach Ahausen in Bewegung. Dort brannte ein Wohnhaus bis auf die Grundmauern nieder.
1927
In
der
Nacht
vom
20.
auf
den
21.
Juni
1927
fand
die
erste
Nachtübung
der
Wehr
statt.
Wann
der
Alarm
ausgerufen
wurde
ist
nicht
bekannt.
Aber
nachfolgende
Bereitschaftszeiten wurden nach Erschallen des Feuerhorns festgestellt:
• Nach fünf Minuten11 Mann bereit
• Nach zehn Minuten13 Mann bereit
• Nach fünfzehn Minuten17 Mann bereit
• Nach zwanzig Minuten20 Mann bereit
• Nach fünfundzwanzig Minuten27 Mann bereit
• Nach dreissig Minuten28 Mann bereit
Acht
Minuten
nach
der
Abfahrt
vom
Gerätehaus
konnte
auf
der
Wümmebrücke
Wasser
gegeben
werden.
Am
Nachmittag
des
1
Juli
wurde
die
Wehr
vom
Breitenfeldermoor
aus
alarmiert.
Der
Schweinestall
des
Hermann
Jäger
brannte
lichterloh.
Mithilfe
der
grossen
Spritze
konnte
das
Feuer
erfolgreich
bekämpft
und
gelöscht
werden.
Abends
um
neun
Uhr
wurde
die
freiwillige
Wehr
wiederum
alarmiert.
Dieses
Mal
standen
des
Oberst
Patermanns
Scheune
und
Viehstall
in
Flammen.
Das
Löschwasser
musste
mit
dem
Wasserwagen
von
der
Wümmebrücke
herangeschafft
werden.
Da
das
Feuer
zu
spät
entdeckt
wurde
konnte
der
Brand
nicht
mehr
gelöscht
werden.
Die
Gebäude
wurden
ein
Raub der Flammen.
1929
In
der
Nacht
vom
5.
auf
den
6.
Januar
brannten
bei
strenger
Kälte
das
Wohlhaus
mit
Diele
und
die
Stallungen
von
Ferdinand
Avenriep
ab.
Da
ein
Trocknen
der
Schläuche
wegen des strengen Frosts im Freien nicht möglich war, bekam ein jeder Wehrmann einen Schlauch mit nach Hause in die Wohnung gegeben.
1932
Am
ersten
Ostertag
des
Jahres
1932
wurde
die
Feuerwehr
alarmiert,
weil
in
der
Nähe
des
Haberloher
Busches
ein
Heidebrand
entstanden
war.
Es
wird
angenommen,
dass
Heidebürstenbinder ihn verursachten.
1933
Ein
neuer
Feueralarm
ertönte
am
Mittag
des
20.
April.
Im
Haberloher
Busch
war
wieder
ein
Feuer
ausgebrochen.
In
dem
meterhohen
Heidekraut
konnte
das
Feuer
nicht
bezwungen
werden
und
so
fiel
ein
grosser
Kiefernbestand
den
Flammen
zum
Opfer.
Am
Vormittag
des
Pfingsttags
1933
stiegen
über
Ahausen
gewaltige
Rauchmassen
auf.
Radfahrer
erkundeten
und
stellten
fest,
dass
Ahausen
brannte!
Unverzüglich
rückte
unsere
Wehr
aus
und
arbeitete
bis
10
Uhr
am
Abend
bei
der
Brandbekämpfung.
Elf
Gehöfte wurden beinahe vollständig eingeäschert. Unserer Wehr kam die starke Handdruckspritze mit den mehreren Hundert Metern Schläuchen darauf sehr zu statten.
Das dritte Reich und die Kriegsjahre
1934
In
diesem
Jahr
fand
eine
Übung
mit
der
Feuerwehr
in
Sottrum
statt.
Beide
Wehren
wurden
um
19:30
Uhr
alarmiert.
Die
Feuerwehr
Hellwege
konnte
schon
sechs
Minuten
nach
dem
Ausrücken
vom
Spritzenhaus
aus
beiden
Spritzen
Wasser
geben.
Die
Feuerwehr
Sottrum
traf
aber
erst
eine
dreiviertel
Stunde
später
mit
der
Motorspritze
ein
und
es konnte auch erst zehn Minuten nach dem Eintreffen Wasser gegeben werden.
1935
Am
Sonnabend,
dem
3.
Januar
fand
um
20
Uhr
im
Saal
des
Gastwirts
Prüser
ein
Appell
der
Freiwilligen
Feuerwehr
statt.
Es
wurden
Anzug
und
Ausrüstung
der
Wehr
nachgesehen.
1936
Es
wurde
festgelegt,
dass
im
Winter
auf
dem
Saal
des
Gastwirts
Prüser
der
Dienst
zur
Gerätepflege
stattfindet.
Brand
durch
Blitzeinschlag
bei
Hoops,
heute
Gasthaus
Kaiser.
Die
Feuerwehr
ward
sofort
alarmiert
und
konnte
nach
sieben
Minuten
Wasser
geben.
Durch
das
schnelle
Eingreifen
wurde
der
Brand
gelöscht
und
die
Gebäude
wurden
gerettet.
Durch
den
Funkenflug
beim
Dreschen
mit
einem
Lanz
Bulldog
auf
dem
Breitenfeldermoor
geriet
das
Wohnhaus
bei
Worthmanns
in
Brand.
Die
Nebengebäude
konnten gerettet werden.
1939
Im Haberloher Busch werden 20 Morgen jüngerer Kiefernbestand ein Opfer der Flammen.
1941
Da
viele
Kameraden
zum
Wehrdienst
in
der
Wehrmacht
eingezogen
wurden,
wird
eine
zehn
Mann
starke
Pflichtfeuerwehr
aufgestellt,
die
die
Freiwillige
Feuerwehr
unterstützen
soll.
Am
17.
März
tritt
die
Freiwillige
Feuerwehr
erstmals
zusammen
mit
der
Pflichtfeuerwehr
auf
den
Plan.
Es
wurden
Brandschneisen
durch
die
großen
Heideflächen
gebrannt,
um
so
ein
Übergreifen
eines
Brandes
auf
weitere
Heideflächen
zu
verhindern.
Grossbrand
durch
das
Entzünden
eines
Brandzünders
auf
dem
Brunnenkamp.
Beim
Lausebusch
wurden
Brandbomben
abgeworfen.
Es
war
ein
Brand
entstanden,
der
aber
nicht
gelöscht
werden
konnte.
Es
brannten
nur
kleine
Heideflächen ab.
1943
Am
letzten
Tag
des
Jahres
stürzte
ein
Bomber
an
der
Scheune
bei
Küsels
an
der
Bosdorfer
Strasse
ab.
Das
gelagerte
Getreide
fing
Feuer.
Durch
das
schnelle
Eingreifen
der
Wehr konnte das meiste Getreide aus der Scheune gebracht werden.
1944
Am
Abend
des
17.
Januar
wurden
neun
große
Sprengbomben
auf
die
Grundstücke
Hoops,
Heemsoth
und
Behrens
abgeworfen.
Der
entstandene
Brand
konnte
aber
schnell
gelöscht werden.
1945
Das Dienstbuch der Freiwilligen Feuerwehr Hellwege wurde im Spritzenhaus aufbewahrt. Bei der Einnahme Hellweges durch die Engländer wurde es vernichtet.
Nach dem Krieg – Phönix aus der Asche
1949
21 Hellweger formieren sich zu einer neuen Freiwilligen Feuerwehr Hellwege nach dem Krieg.
1950
Heinrich
Kassau
wird
Hellweges
Ortsbrandmeister
und
übernimmt
dieses
Amt
26
lange
Jahre,
welches
von
Johann
Hoops
ausgeübt
wurde.
Im
gleichen
Jahr
ereignet
sich
ein
grosser
Moorbrand
auf
dem
Breitenfeldermoor.
Hellwege
bekommt
ein
neues
Feuerwehrgerätehaus,
die
Alarmierung
erfolgt
nicht
mehr
mit
Feuerhörnern.
Ab
sofort
gibt
es
eine Sirene, die alarmiert.
1967
Bei
Johann
Tewes
brennt
ein
großer
Hähnchenmaststall
komplett
ab.
Tausende
Hühner
werden
ein
Raub
der
Flammen,
die
Strahlungshitze
ist
so
gross,
dass
umliegende
Gebäude mit allem, was zur Verfügung steht nass gehalten werden - auch mit der Milch aus Kannen.
1968
Hellwege
bekommt
sein
erstes
motorisiertes
Feuerwehrfahrzeug,
einen
Opel
Blitz.
Das
LF-8
kann
eine
Löschgruppe
aufnehmen
und
hört
auf
den
Funkrufnamen
„Florian
Rotenburg 57/23“ .
1973
Die Freiwillige Feuerwehr Hellwege wird zu einer Stützpunktwehr ernannt.
1974
Die Gemeindefeuerwehr Hellwege wird Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Sottrum und fungiert fortan als Ortsfeuerwehr.
1975
Im
Rahmen
der
Kreisbereitschaft
rücken
zahlreiche
Wehrmitglieder
mit
zu
den
verheerenden
Waldbränden
in
der
Lüneburger
Heide
aus.
Im
Nachgang
zu
diesen
Wald-
und
Heidebränden
beschafft
das
Land
Niedersachsen
kleine,
wendige
Tanklöschfahrzeuge
auf
Unimogfahrgestellen.
Diese
werden
zum
Teil
aus
Beständen
des
Bundes
übernommen.
Auch
die
Ortsfeuerwehr
Hellwege
erhält
einen
sogenannten
„Niedersachsen-Tanker“.
Das
Fahrzeug
hat
einen
Wassertank
mit
einem
Inhalt
von
800
Litern
und
eine
Pumpe
mit
einer
Förderleistung
von
1.600
Litern/Minute
bei
8
bar
Förderdruck
an
Bord,
wurde
1965
gebaut,
1966
erstmals
zugelassen
und
ist
heute
das
älteste,
noch
im
Dienst
befindliche
Fahrzeug
der
ersten
Generation
von
Luftschutzhilfsdienst-
und
Zivilschutzfahrzeugen
im
Landkreis
Rotenburg.
Zunächst
hatte
das
Fahrzeug
den
Funkrufnamen „Florian Rotenburg 57/12“.
1976
Wiederum
als
Bestandteil
der
Kreisbereitschaft
Rotenburg,
sind
auch
helweger
Feuerwehrleute
zur
Bekämpfung
der
Folgen
der
Hochwasserkatastrophe
nach
Drochtersen
im
Landkreis Stade unterwegs.
1977
I
n einem Protokollauszug der SGS heisst es über die Ortsfeuerwehr Hellwege, dass diese eine „problemlose Wehr“ sei.
1979
Im Februar kommt es zu einer Schneekatastrophe in weiten teilen Norddeutschlands. Ohne den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr geht im Ort gar nichts mehr.
1980
Ortsbrandmeister
Heinrich
Kassau
verstirbt
nach
knap
30-jähriger
Führung
der
Ortsfeuerwehr
im
Amt.
Sein
Sohn
Peter
Kassau
wird
neuer
Ortsbrandmeister
in
Hellwege.
Im
gleichen Jahr stellt die Samtgemeinde den Status der Wehr als Stützpunktwehr in Frage. Nach langer Diskussion bleibt der Status aber zunächst erhalten.
1982
Die
Ortsfeuerwehr
bekommt
als
zusätzliche
Immobilie
das
alte
Kalthaus
zugesprochen.
Die
Sanierung
und
Restaurierung
des
Gebäudes
erfolgt
in
Eigenleistung.
Es
wird
darin ein Aufenthaltsraum mit angegliederter, kleiner Küche eingerichtet.
1987
Die Feuerwehr legt erstmals eine Ölsperre in der Wümme an.
1988
Auf
dem
Hof
von
Claus-Friedrich
Böhling
bricht
ein
Grossfeuer
in
Stall
und
Scheune
aus.
Durch
den
massiven
Wassereinsatz
und
mithilfe
der
Nachbarwehren
kann
das
reetgedeckte Hauphaus gehalten werden. Stall und Scheuen aber brennen bis auf die Grundmauern nieder.
1989
Im
Zuge
einer
grossangelegten
Übung
für
die
Kreisbereitschaft
Rotenburg
am
NATO-Depot
in
Hellwege,
werden
erhebliche
Probleme
festgestellt,
die
in
den
Folgejahren
bearbeitet
wurden.
Im
Sommer
sterben
beim
Absturz
eines
Kleinflugzeugs
auf
dem
Weser-Wümme-Flugplatz
der
Pilot
und
ein
Vater
mit
seinen
zwei
Kindern.
Ein
trauriger
Tag
für
die
gesamte
Wehr.
Nur
wenige
Wochen
später
bricht
im
Haus
des
Lehrers
Volkert
Lange
ein
Grossfeuer
aus.
Da
die
Familie
nicht
im
Haus
ist,
kommt
es
zu
keinen
Personenschäden. Das Holzhaus brennt nieder, ein Übergreifen des Flammen auf ein benachbartes Haus kann verhindert werden.
Die Zeit nach der Wiedervereinigung Deutschlands
1990
1990
ist
ein
denkwürdiges
Jahr
für
die
Feuerwehr
Hellwege.
Diese
wird
zu
insgesamt
23
Einsätzen
gerufen!
Der
umfangreichste
Einsatz
war
der
Brand
weiter
Moor-
und
Heideflächen.
Bedingt
durch
die
schwierigen
Verhältnisse
werden
die
gesamten
Ortfeuerwehren
der
Samtgemeinde,
sowie
die
Wehren
aus
Wittorf,
aus
Vahlde,
aus
Fintel,
aus
Hemsbünde,
aus
Kirchwalsede
und
aus
Posthausen
mit
eingesetzt.
Zur
Brandbekämpfung
fallen
über
2.700
Dienststunden
an,
allein
die
Kameraden
aus
Hellwege
leisten binnen vier Tagen, an denen das Feuer sich immer wieder Bahn bricht, über 1.200 Dienststunden.
1991
In
diesem
Jahr
stellt
die
Ortsfeuerwehr
erstmalig
einen
Weihnachtsbaum
in
der
Ortsmitte
auf,
der
sehr
gut
bei
der
Dorfbevölkerung
ankommt.
Erstmals
dabei
ist
auch
ein
neuer
Kamerad:
Die
Ortswehr
erhält
als
Ersatz
für
den
alten
Opel
Blitz
ein
Leihfahrzeug
der
Samtgemeinde
Sottrum.
Es
handelt
sich
um
ein
LF-16
mit
einer
Pumpenleistung
von
2.400
Litern
Wasser
pro
Minute
bei
einem
Förderdruck
von
8
bar.
Das
Fahrzeug
wurde
schon
1963
gebaut.
Dieses
Fahrzeug
wird
noch
bis
in
das
Jahr
2013
hinein
Dienst in der Samtgemeinde tun.
1992
Zusammen mit der Ortsfeuerwehr Ahausen wird eine Jugendfeuerwehrgruppe gegründet.
1993
Nach
nunmehr
über
25
Dienstjahren
hat
unser
Opel
Blitz
ausgedient.
Die
Wehr
nimmt
ein
neues
Fahrzeug
LF-8
auf
Basis
Mercedes-Benz
813
mit
Frontpumpe
und
Tragkraftspritze
in
Dienst.
Da
die
Wehr
mit
dem
vorhandenen
TLF-8/8
bereits
über
ein
wasserführendes
Fahrzeug
verfügt,
war
die
Beschaffung
eines
Fahrzeugs
ohne
eigenen Wasservorrat nach „Technischer Weisung Nr. 14 Niedersachsen“ möglich.
1994
Das
Gründungsjahr
der
eigenen
Jugendfeuerwehrgruppe
in
Hellwege.
Unser
stellvertretender
Ortsbrandmeister
Andreas
Storch
wird
Jugendfeuerwehrwart.
Ihm
assistiert
Bernd Lohmann.
1996
Die
Gemeinde
stellt
der
Ortsfeuerwehr
mit
dem
Übungsgelände
am
Waldring
über
2.500
Quadratmeter
Fläche
zur
Verfügung.
In
Eigenarbeit
wird
ein
Übungsplatz
für
die
Jugendfeuerwehrgruppe angelegt.
1997
Nach
über
17
Jahren
im
Amt
übergibt
Peter
Kassau
die
Ortfeuerwehr
Hellwege
in
die
Hände
von
Waldemar
Wichels
als
neuem
Ortsbrandmeister.
Im
gleichen
Jahr
erreicht
die
Jugendfeuerwehrgruppe
bei
den
Landeswettbewerben
in
Hankensbüttel
den
28.
Platz.
An
diesem
Wettbewerb
hatten
1.612
Jugendfeuerwehrgruppen
teilgenommen!
Schon
zuvor wusste unsere Jugendgruppe mit sehr guten Platzierungen bei den Gemeinde- und Kreiswettbewerben zu überzeugen.
1999
Die Freiwillige Feuerwehr Hellwege feiert ihr 75-jähriges Bestehen im Zuge eines Kreisfeuerwehr-Verbandstags mit einem Fest und anschließendem großen Zapfenstreich.
2014
Am
31.
Mai
2014
feiert
die
Ortsfeuerwehr
Hellwege
zusammen
mit
ihren
Freunden,
Förderern
und
allen
Mitgliedern
ihr
90-jähriges
Bestehen
im
Rahmen
einer
Scheunenparty
auf Bohlen´s Hof (Hans-Hinrich Willenbrock) mit einem rauschenden Fest bis tief in die Nacht.
2015
Nach
über
18
Jahren
an
der
Spitze
der
Ortsfeuerwehr
Hellwege
scheidet
Waldemar
Wichels
altersbedingt
als
Ortsbrandmeister
aus
und
wird
noch
im
Zuge
der
Jahreshauptversammlung
am
Freitag,
dem
06.
Februar
2015
durch
eine
Neuwahl
von
Erik
Robin
abgelöst.
Seine
Kameraden
verabschieden
ihn,
in
Anerkennung
seiner
Leistungen,
mit
einem
verlängerten
Wochenende
für
ihn
und
seine
Ehefrau
in
einer
netten
Pension
und
bei
einer
Feuerwehr
an
der
Ostsee
als
kleine
Aufmerksamkeit
für
seine aufopferungsvolle Tätigkeit.
2017
Nach
mehr
als
40
Dienstjahren
bei
der
Feuerwehr
Hellwege
tritt
das
Tanklöschfahrzeug
Baujahr
1965
den
wohlverdienten
Ruhestand
an.
Ersetz
wird
dieses
nunmehr
durch
das
neue
TLF
2000
mit
2400
Liter
Wasser
an
Bord.
Als
Basis
dient
ein
14,1t
MAN
Fahrgestell.
Zur
Brandbekämpfung
steht
neben
dem
Schnellangriff
auch
ein
Dachmonitor
zur
Verfügung.
Außerdem
sind
zwei
Atemschutzgeräte
und
ein
Hygienebord
verlastet.
Aufgrund
der
teilweise
schwierigen
Vegetation
(Sand
und
Moorbröden
sowie
große
Waldflächen) wurde ein Fahrgestell mit einer Single-Bereifung gewählt.
2018
Seit
über
25
Jahren
hat
die
Ortsfeuerwehr
Hellwege
nicht
mehr
so
viele
Einsätze
fahren
müssen,
wie
im
zurückliegenden
Jahr
2018.
Insgesamt
hat
man
23
mal
ausrücken
müssen.
Bemerkenswert
ist
,
daß
sich
die
Einsätze
fast
zur
Hälfte
in
technischen
Hilfeleistungen
und
in
Brandeinsätzen
aufschlüsselt.
Darunter
waren
auch
drei
Einsätze
auf
dem Standortübungsplatz der Bundeswehr im Süden Hellweges.